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2013 ist bislang ein Jahr mit wenig begeisterndem Wetter
und infolge dessen nicht ganz einfach für die Schafhaltung -

trotzdem gibt es wieder wunderbare neue vierbeinige Landschaftspfleger




drei auf einen Streich - Moorschnuckendrillinge



 

 

manchmal haben auch Weiße Hornlose Heidschnucken Farbe


 

 

 

bei Skudden betrifft das dann das ganze Tier

obwohl wir ja braun bei den Skudden nicht mögen...dies Lamm gefällt uns gut

 

 

 

und schwarze Schafe erleichtern nicht nur das Zählen -
sie erinnern auch an Vielfalt und Perspektivenwechsel,
nicht nur auf der Weide



 

Am 21. und 22.August 2013 fanden die traditionellen Schaftage auf Haus Düsse statt-

Einzelheiten unter: www.schafzucht-nrw.de

und ein Artikel mit Bildern und Video aus dem Soester Anzeiger unter folgendem Link:

http://www.soester-anzeiger.de/lokales/soest/schaftage-landwirtschaftszentrum-haus-duesse-ortrun-humpert-3072681.html

sowie im Landwirtschaftlichen Wochenblatt unter:

http://www.wochenblatt.com/rubriken/aktuelles/meldung/m-id/schaftage-nrw-2013/1/


Die Hüter vor der "Urteilsverkündung", alle bis auf den Sieger

 

Das 4.Schäfer-und Hutefest auf dem Gelände des Klosters Amelungsborn am 01.September wurde in diesem Jahr erstmals bereichert durch das Freundschaftshüten zwischen den AAH-Landesgruppen Niedersachsen und NRW.

Bei herrlichem Wetter besuchten weit über 8000 Menschen die eindrucksvolle historische Anlage, um sich über alle Aspekte der Schafhaltung kundig zu machen -
die (kommentierte) begehbare Rassedemonstration vieler Schafe und auch einiger immer wieder einzufangender Ziegen mit reichhaltigen Informationen zum gesamten Themenspektrum, Schafschur, Koppelgebrauchshundevorführung mit Border Collies an den "Klosterschafen" (Coburger Füchse), Altdeutsche Hütehunde in vielen verschiedenen Schlägen, einmal in der Schau kommentiert, wenige hundert Meter weiter praktisch am Hüten einer schnellen Landschaftspflegeherde - und nicht zuletzt "Schaf kulinarisch" -

eine gelungene Veranstaltung.

Den Presselink , der trotz des Veranstaltungsthemas naturgemäß nicht ganz soo intensiv über unser Thema berichtet, hier:
http://www.tah.de/1164.html


 

Der Sieger des Freundschaftshütens 2013:

 

Maik Randolph aus NRW

Siegerteam und Richter Theuerkauf


 

 

wen es interessiert und wer 250,-€ "über" hat

(wen es auch interessiert und wer noch etwas warten möchte und/oder nichts über hat: ab und an auf diese Seiten gucken und schaeuen, was sich in NRW tut ):

1. Internationales Wolfsymposium im Wolfcenter Dörverden

Vom 27. bis 29. September 2013 findet in Kooperation mit der Landesjägerschaft Niedersachsen das 1. Internationale Wolfsymposium des Wolfcenter Dörverden statt. Seit nunmehr 13 Jahren breiten sich Wölfe auf natürliche Weise wieder in Deutschland aus und leben territiorial in Rudeln, als Paare oder Einzeltiere. In vielen Bundesländern sind Leute benannt, die den gesetzlich vorgeschriebenen Wolfsmonitoring-Prozess umsetzen.
Ziel dieses Symposiums ist, den gegenwärtigen Status Quo an Erfahrungswerten mit freilebenden Wölfen in Deutschland festzustellen und diese mit Erfahrungsberichten aus dem Europäischen und Kanadischen Umfeld zu vergleichen. Dabei werden die üblichen Konfliktkreise "Wolf & Jagd", "Wolf & landwirtschaftliche Nutztiere" "Wolf & seine Gefährlichkeit für Menschen" im Fokus stehen. Ferner soll dabei festgestellt werden, welche Konflikte möglicherweise in Deutschland noch zu erwarten sein werden bzw. umgekehrt in Deutschland nicht auftreten dürften.
Neben den verschiedenen Vorträgen wird ein weiteres Kernelement die am Samstagabend stattfindende Podiumsdiskussion sein an der das gesamte Publikum teilnehmen kann. Alle Teilnehmer des Symposiums haben natürlich die Gelegenheit, sich im Anschluß an die Vorträge durch Fragestellungen selbst mit einzubringen.
Neben den vielen verschiedenen wolfsspezifischen Themen wird auch der Hund auf dem Symposium eine Rolle spielen.
Zu diesem Symposium werden 250 Teilnehmer zugelassen.

 

Nähere Infos hier : http://www.wolfcenter.de/Wolfsymposium.html

Ein roter Faden für Bielefeld

Aktionstag: Bielefelder spinnen immer weiter…

[Handspinngilde e. V. – Spinngruppe OWL, Bezirksamt Heepen]

Die Handspinngilde-Spinngruppe OWL unter der Leitung von Petra Voß erweckt das Logo zum 800-jährigen Stadtjubiläum zum Leben. Sie spinnt den roten Faden, der symbolisch mit Spinn-, Kunst- und Mitmachaktionen durch das Jubiläumsjahr führt. Die erste Spinnaktion am 01.02.2014 wird das „Geburtsjahr“ Bielefelds 1214 versinnbildlichen. Dann wird mit dem Spinnen des roten Fadens begonnen.

Weitere Termine werden bis zum Abschluss des Jubiläumsjahres folgen.

Eine Veranstaltung des Jubiläumsprojektes Ein roter Faden für Bielefeld

 

 

http://www.bielefeld800.de/node/225


 

 

Gemeinsame Pressemitteilung von Vereinigung Deutscher Landesschafzuchtverbände e. V. (VDL) und Bundesverband Berufsschäfer e.V. (BVBS)                                  13.12.2013

Unterredung der Vorstände der Vereinigung Deutscher
Landesschafzuchtverbände und des Bundesverbandes Berufsschäfer am 12. Dezember 2013 in Alsfeld

Am Mittwoch, den 12. Dezember 2013 trafen sich die Vorstände der Vereinigung Deutscher Landesschafzuchtverbände und des Bundesverbandes der Berufsschäfer zu einem Gedankenaustausch über die zukünftige Zusammenarbeit und eine mögliche Mitgliedschaft.

Der Bundesverband hatte nach seiner Gründung den Antrag auf Mitgliedschaft in der VDL gestellt.

Als Ergebnis wurde erarbeitet, dass eine fachliche Zusammenarbeit sinnvoll ist und wie in der Vergangenheit bestmöglich vorgenommen werden sollte. Eine Mitgliedschaft in der VDL kommt jedoch nicht in Frage, so der VDL Vorstand. Dies habe das Prüfungsergebnis des Vorstandes auf der Grundlage des Beschlusses der VDLMitgliederversammlung u. a. hinsichtlich der Überschneidung der Ziele des Bundesverbandes mit denen der VDL und seiner Mitgliedsverbände ergeben.

Carl Lauenstein Vorsitzender Vorsitzender Vereinigung Deutscher Landesschafzuchtverbände e.V.
Günther Czerkus Bundesverband Berufsschäfer e.V.

 

Kommentar seitens des Bundesverbandes der Berufsschäfer (auszugweise):

In der Begründung wird unter anderem auf die zu große Überschneidung
der Ziele und der föderale Aufbau der VDL hingewiesen. Neue Mitglieder nehme die VDL vor allem auf, um ergänzende Themen abzudecken, die bisher nicht von der Bundesebene der Vereinigung behandelt würden, so
Völl. (aus AgE)

Aus der VDL-Satzung:

Der Verein bezweckt als berufsständische Organisation und als Arbeitsgemeinschaftder Landesschafzuchtverbände ausschließlich und unmittelbardie Förderung der Schafzucht und –haltung im Bundesgebiet.

Und etwas weiter unten:

Ordentliche Mitglieder des Vereins können ausschließlich juristische Personen werden, die ihren Sitz in der Bundesrepublik Deutschland haben und

• von der zuständigen Behörde als Schafzüchtervereinigungen anerkannt,

oder

• als Verbände mit der Zielsetzung der allgemeinen Interessenvertretung der Schafwirtschaft tätig sind.

In der  Satzung des Bundesverbandes Berufsschäfer heißt es:

Zweck des Vereins ist die Förderung wirtschaftlich orientierter Schaf- und Ziegenhaltung.

Danach erfüllt der Bundesverband Berufsschäfer präzise die Mitgliedsvoraussetzungen.

So sah das wohl auch die Mitgliederversammlung der VDL im Juni 2013. Stefan Völl schrieb dazu:
"
Sie haben sicherlich bereits erfahren und ich darf es Ihnen im Auftrage des VDL-Vorsitzenden offiziell mitteilen, dass die VDL-MGV auf der gestrigen Mitgliederversammlung den Beschluss gefasst hat, den Bundesverband unter der Maßgabe als Mitglied aufzunehmen, dass die Ziele der Satzung des Bundesverbandes mit denen der VDL bzw. der Landesverbände vereinbar sind."
Die letztendliche Entscheidung wurde von der MGV an den Vorstand übertragen.

Für die gemeinsame Pressemitteilung von VDL und BVBS zu dem Treffen in Alsfeld hat Stefan Völl formuliert:

"Als Ergebnis wurde erarbeitet, dass eine fachliche Zusammenarbeit sinnvoll ist und wie in der Vergangenheit bestmöglich vorgenommen werden sollte.
Eine Mitgliedschaft in der VDL kommt jedoch nicht in Frage, so der VDL Vorstand. Dies habe das Prüfungsergebnis des Vorstandes auf der Grundlage des Beschlusses der VDL-Mitgliederversammlung u. a. hinsichtlich der Überschneidung der Ziele des Bundesverbandes mit denen der VDL und seiner Mitgliedsverbände ergeben.

Fazit:

Die Ziele des Bundesverbandes Berufsschäfer überschneiden sich mit denender VDL-Satzung. Das ist das Ausschlusskriterium.


  

DVD "Die Schäfer"-

Der moderne Schäfer ist nicht mehr die romantische Figur vergangener Tage, sondern ein agrarökologischer Dienstleister.
Gute, extensive Beweidung durch Schaf und Ziege erhält Grünflächen, die als CO2-Speicher mindestens so wichtig sind wie der Wald - wenn nicht sogar wichtiger. Und das an 365 Tagen im Jahr und bei jeder Witterung...

Kurztrailer unter: https://www.youtube.com/watch?v=LoNy9P0kl14

Sie können die 21-minütige DVD zum Preis von € 8,90 zuzüglich Versandkosten mittels eines Formulars auf der Internetseite des Bundesverbandes der Berufsschäfer bestellen

 

Am 4.12 2013 trafen sich die NRW-Mitglieder des Bundesverbandes Berufsschäfer zu ihrem Jahrestreffen auf Haus Düsse.
In gemütlicher Atmosphäre wurden die Ereignisse und Aktivitäten des vergangen Jahres besprochen. Es wurden wichtige Termine mit Verwaltungen, Politik und Verbänden wahrgenommen. Wir konnten deutlich die Leistungen
der Schäfer für die Gesellschaft, den Naturschutz und die Biodiversität herausstellen. Einig war man sich auch, dass diese Leistungen nicht zum Nulltarif erbracht werden können. Gemeinsam haben wir überlegt, wie man diese Leistungen honorieren kann. Vorhandene Programme könnten dabei helfen, wenn sie auch nach ihrer Bestimmung umgesetzt werden könnten. Da beginnen die Probleme schon bei den Vor-Ort-Kontrollen. Den Prüfdiensten fehlen klare Definitionen für Grenzertragsstandorte und Naturschutzflächen. Hierzu werden noch Gesprächstermine mit den Verwaltungen stattfinden müssen.
Ein weiteres Thema war die Rückkehr der großen Beutegreifer. Hierzu findet im Februar ein Workshop statt, der den Vertretern der Fachbehörden in NRW u.a. auch die Lage der Schafhaltung verdeutlichen soll (in näherer Zukunft unter:Termine).
Wichtiger Punkt war es, einen Delegierten für ihr Bundesland sowie dazugehörige Stellvertreter zu wählen. Für NRW wurde Maik Dünow aus Wesel einstimmig gewählt. Als Stellvertreter wurden ebenfalls einstimmig Thomas Golz aus Iserlohn und Ernst Georg Brinkmann aus Ense-Bittingen gewählt. (Golz/Humpert)

Hier die Kontaktdaten:

NRW-Sprecher/Delegierter:
Maik Dünow
Hindenburgstr.2746485 Wesel 
Fon: 02 81 – 1 64 06 38   Fax.:02 81 – 47 55 40 60 
Handy: 0171 7 06 89 13Tel.: 
maikduenow@web.de

Stellvertreter:
Thomas Golz

Grürmannsheider Str. 10 58642 Iserlohn
Fon.: 0 23 74 - 1 67 37 83  Fax: 0 23 74 - 1 67 37 83
Handy: 0179 6 34 73 30
die.schaefer.golz.buettner@web.de

Stellvertreter:
Ernst Georg Brinkmann
Bittinger Haarweg 10 Ense-Bittingen
Tel.: 0 29 28 - 621   Fax:0 29 28 - 83 92 3759469
Handy: 0160 93 47 78 47
mail@schaeferei-brinkmann.de

Ein starkes Team für NRW (v.l.): Ernst Georg Brinkmann, Maik Dünow, Ortrun Humpert (Vorsitzende Schafzuchtverband NRW), Thomas Golz, Karin Viesteg (2.Vorsitzende Bundesverband Berufsschäfer)

der neue Vorstand der AAH NRW

 

 

AAH- Nordrhein Westfalen

Bild von links: Ralf Bauer, Monika Pyplowski, Maik Randolph, Susanne Senkel, Martina Seidel, Christina Büttner   
Foto: Ortrun Humpert

Mitte November 2013 hatte die AAH-NRW (Arbeitsgemeinschaft zur Zucht Altdeutscher
Hütehunde e.V. Landesgruppe NRW) zu ihrer diesjährigen Jahreshauptversammlung
eingeladen. Rückblickend wurde über die erfolgreichen
Veranstaltungen, sowie die Zuchtereignisse zum Erhalt des Rassebestandes
gesprochen. Nach Entlastung des Vorstandes, standen die Neuwahlen an.
Der neue Vorstand stellt sich wie folgt zusammen:

1. Vorsitzende – Christina Büttner Schäfermeisterin, sie betreibt mit ihrem
Lebensgefährten ein Schäferbetrieb mit ca. 500 Mutterschafen

2. Vorsitzender – Maik Randolph, er bewirtschaftet einen Stiftungshof in
Kalthof, der ca. 600 Schafe beinhaltet

Zuchtwart--Ralf Bauer Schäfermeister, wurde wiedergewählt, er betreibt
einen Biobetrieb der aus ca. 600 Rhönschafen besteht

Kassenwartin -- Martina Seidel wurde als Privathalterin von zwei Altdeutschen
Hütehunden wiedergewählt

Schriftführerin—Susanne Senkel, die Mitgründerin des Vereins wurde wiedergewählt
und züchtet Altdeutsche Füchse

Pressewartin – bleibt weiterhin Monika Pyplowski, sie führt ihre Fuchs-und
Tigerhündin in der Sportart Agility

Die Mitglieder wünschen dem neuen Vorstand eine erfolgreiche und gute Zusammenarbeit.
Uwe Lorenz, eines der Gründungsmitglieder und 1. Vorsitzender für viele Jahre, stellte sich nicht mehr zur Wiederwahl zur Verfügung. An dieser Stelle ein besonderen Dank an Uwe Lorenz, für sein vorzüglichen Einsatz und sein erfahrenes Wissen, welches er mit in die Landesgruppe gebracht hat.

Die Website der AAH-NRW wird wie bisher von Gabi Kohlhaas betreut. Ihre zwei Fuchsdamen werden im Hundesport und als Begleithunde geführt.

Im nächsten Jahr 2014 stehen folgende Veranstaltungen an: Hüteseminar,
Zuchttauglichkeitsprüfung, sowie Freundschafts- und LV-Hüten.

Nähere Infos und Termine unter : www.aah-nrw.info
Monika Pyplowski